Herr Gerhardt teilt mit, dass ein Antrag der Tostedter Flüchtlingshilfe vorliegt. Danach möchte die Gruppe eine Weihnachtsfeier für Flüchtlinge ausrichten. Die Gesamtkosten werden mit rd. 7.000 € veranschlagt. Es wird ein Zuschuss in Höhe von 750 € beantragt.

Herr Johannsen fragt, wie die Feier genau geplant ist.

Herr Dr. Dörsam erläutert, dass für jeden ein kleines Geschenk besorgt wird und die Kosten für das Essen, das von den Flüchtlingen selbst zubereitet wird, getragen werden.

Frau Boos-Wagner ergänzt, dass eine ähnliche Veranstaltung bereits im letzten Jahr mit 320 Flüchtlingen stattgefunden hat. Jeder hat damals ein Geschenk für 12 € erhalten. In diesem Jahr sollen es nur 10 € sein, denn man rechnet mit 380 Personen. Es wird versucht von Jawoll oder eventuell auch von Stackmann günstig Geschenke zu bekommen. Das Rahmenprogramm mit z. Bsp. dem Posaunenchor wird unentgeltlich gestaltet.

Herr Dr. Kalinowsky möchte wissen, ob der Antrag so kurzfristig gestellt wurde.

Herr Gerhardt erklärt, dass eine Beratung aus zeitlichen Gründen nicht vor Weihnachten abschließend möglich gewesen wäre.

Frau Boos-Wagner ergänzt, dass eine Bezuschussung bei Ausgaben bis 1.000 € nicht zwingend zur Beratung vorgelegt werden muss.

Herr Dr. Dörsam informiert an dieser Stelle, dass seitens des Landrats die Zusage gegeben wurde, vorläufig keine neuen Flüchtlinge nach Tostedt zuzuweisen, da sonst in der Folge die Integration schwierig würde.

Herr Gerhardt teilt ferner mit, dass die kommende Tagung der Heimatforscher am 14. Oktober 2017 in Tostedt stattfinden wird. Herr Dr. Horst Junker hat diesbezüglich einen Zuschuss in Höhe von 350 € beantragt. Es fallen Kosten für Saalmiete, Papier, Folien und anderes mehr an.

Frau Plate teilt mit, dass die Naturparkregion Lüneburger Heide Fördermittle für bestimmte Maßnahmen vergibt. Da die Samtgemeinde Tostedt Mitglied ist, sollte geprüft werden, ob es Maßnahmen oder Projekte gibt, für die Mittel beantragt werden könnten auch z. Bsp. durch hiesige Vereine.

Herr Dr. Dörsam sagt zu, entsprechende Unterlagen zur Verfügung zu stellen, aus denen zu ersehen ist, welche Möglichkeiten gegeben sind. (s. Anlagen zum Protokoll: Informationsschreiben und LEADER-Richtlinie sowie Newsletter Naturparkregion Lüneburger Heide)

Frau Boos-Wagner bedankt sich bei allen Anwesenden.